Nutzung einer interaktiven Shell (REPL)

Fish Shell:
Nutzung einer interaktiven Shell (REPL)

Wie:

In Fish ist die interaktive Shell der Standardmodus beim Start. So sieht das in Aktion aus:

> set color blau
> echo "Der Himmel ist $color"
Der Himmel ist blau

Sie können auch eingebaute Funktionen ausführen und mit Befehlssubstitutionen spielen:

> function cheer
      echo "Los geht's Fish $argv!"
  end
> cheer Coder
Los geht's Fish Coder!

Nicht nur das Definieren von Funktionen, Sie können auch Code Snippets spontan ausführen und das Ergebnis sofort sehen:

> math "40 / 2"
20

Tiefere Einblicke

Das Konzept von REPLs reicht zurück bis zur Programmiersprache Lisp in den 1960ern. Diese Form der interaktiven Programmierung setzte den Maßstab für Umgebungen wie Python’s ipython und Ruby’s irb. Fish setzt den Trend mit einem Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und interaktive Nutzung fort.

Fish unterscheidet sich von anderen Shells wie Bash dadurch, dass es von Anfang an mit Blick auf Interaktivität konzipiert wurde. Es bietet Syntax-Hervorhebung, Auto-Vorschläge und Tab-Vervollständigungen, die es mächtig in einem REPL-Stil Workflow zu nutzen machen. Noch besser, Ihre Befehle werden erinnert und sind durchsuchbar, was wiederholtes Testen zum Kinderspiel macht.

Alternativen zu Fish’s REPL könnten bash oder zsh sein, wenn sie mit Erweiterungen wie bash-completion oder oh-my-zsh gepaart sind, aber Fish bietet tendenziell ein reicheres Erlebnis out-of-the-box.

Siehe auch: