Java:
Einen neuen Projekt starten

So geht’s:

Um ein Java-Projekt zu beginnen, legen wir zuerst ein neues Verzeichnis an und initialisieren es mit notwendigen Dateien wie pom.xml für Maven oder build.gradle für Gradle. Hier ist ein einfaches Beispiel für ein Maven-Projekt:

// pom.xml
<project xmlns="http://maven.apache.org/POM/4.0.0"
  xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"
  xsi:schemaLocation="http://maven.apache.org/POM/4.0.0 http://maven.apache.org/xsd/maven-4.0.0.xsd">
  <modelVersion>4.0.0</modelVersion>
  
  <groupId>de.beispiel</groupId>
  <artifactId>mein-neues-projekt</artifactId>
  <version>1.0-SNAPSHOT</version>
  <properties>
    <maven.compiler.source>17</maven.compiler.source>
    <maven.compiler.target>17</maven.compiler.target>
  </properties>
</project>

Nach dem Einrichten kannst du mit dem Coden beginnen. Hier ist eine einfache Main-Klasse:

// Main.java
public class Main {
    public static void main(String[] args) {
        System.out.println("Hallo Welt, hier ist mein neues Java-Projekt!");
    }
}

Beim Ausführen erhältst du die Ausgabe:

Hallo Welt, hier ist mein neues Java-Projekt!

Tiefgang

Das Starten von Projekten hat sich über die Jahre gewandelt. Werkzeuge wie Maven und Gradle erleichtern das Verwalten von Abhängigkeiten und Projektstrukturen. Früher wurde viel manuell konfiguriert; heutzutage übernehmen die Tools viele Aufgaben und setzen auf Konventionen. Alternativen zu Maven und Gradle wären Build-Systeme wie Ant oder Bazel. Für jedes Projekt ist es wesentlich, die richtige Struktur und Organisation zu wählen. Eine klare Trennung von Quellcode, Ressourcen und Tests hilft im Lauf der Zeit, den Überblick zu behalten. Auch wenn das Anlegen von Projekten einfach erscheint, sind die Entscheidungen zu Beginn prägend für den Erfolg der Softwareentwicklung.

Siehe auch