Erstellung einer temporären Datei

Rust:
Erstellung einer temporären Datei

So geht’s:

Um in Rust eine temporäre Datei zu erstellen, kannst du die tempfile Crate nutzen. Hier ein Beispiel:

use tempfile::NamedTempFile;
use std::io::{Write, Read};

fn main() -> std::io::Result<()> {
    let mut temp_file = NamedTempFile::new()?;
    write!(temp_file, "Hallo, Welt!")?;

    let mut inhalt = String::new();
    temp_file.as_file_mut().rewind()?;
    temp_file.read_to_string(&mut inhalt)?;
    println!("Temporäre Datei Inhalt: {}", inhalt);
    Ok(())
}

Sample Output:

Temporäre Datei Inhalt: Hallo, Welt!

Deep Dive

Temporäre Dateien sind so alt wie die Computerei selbst. Sie sind hilfreich, um Ergebnisse von Berechnungen zu speichern oder Daten auszutauschen, ohne dauerhaft Ressourcen zu binden. In Rust kümmert sich die tempfile Crate um das Erstellen und Verwalten dieser flüchtigen Dateien. Sie stellt sicher, dass Dateien einzigartige Namen erhalten und nach Gebrauch gelöscht werden, um die Privatsphäre zu schützen und Speicherplatz freizugeben. Temporäre Dateien liegen in einem Betriebssystem-spezifischen Temp-Verzeichnis. Alternativen zur tempfile Crate sind direkte Zugriffe auf das Dateisystem, was allerdings mehr Arbeit bedeutet und fehleranfälliger ist.

Siehe Auch